Meine Woche war scheise. Thomas und Anikas Mutter hat mir gesagt gegen meine gelegentlichen Depressionen kann ich in der Apoteke Pillen kaufen. Ich bin sofort in die Apoteke gegangen. Der Apoteker ist neugierich und steckt seine Nase in alles rein. Ich hab ihm dann veraten das ich traurig bin weil ich immer noch auf mein erstes mal warte obwol es beim ersten mal weh tuen soll. Er hat ganz feuchte Augen bekommen und direkt sein homopatiges Zäpfchen rausgeholt. Ursachen bekämpfen nicht nur die Symptome hat er gerade noch so rausgeprest gekriegt. Dann kam es auch schon aus ihm rausgeschossen. Viel zu früh aber reichlich. Aber Schwamm drüber das Haltbarkeitsdatum dieses Zäpfchens war eh weit überschritten. Weit überschritten hatte auch schon die Frau vom Apoteker und zwar die Türschwelle der Apoteke. Sie ist genau in die Schussbahn von ihrem Mann geraten. Und so kam doch zusamen was zusamen gehörte. Aber Schwamm drüber hat sie sich dann auch gedacht.
Hier war nix mehr zu holen selbst die Lutschpastillen waren aufgeweicht. Da bin ich nach hause gegangen und hab versucht noch ein bischen zu onanieren aber das hat auch nicht geklapt kein kibbeln kein gar nix. Nur grübeln immer die gleiche Frage. Bedeuten Unterleibsschmerzen Glück? Ist Glück das Gegenteil von Depression? Und wenn ja was ist schlimmer? Gans schön kompliziert die Welt der Erwachsenen.